Krankheit ist immer anders. Gesundheit auch. Denn Krankheit und Gesundheit entstehen im Wechselspiel von auf- und abbauenden Prozessen, die bei jedem Menschen anders verlaufen. „Es gibt so viele Gesundheiten, wie es Menschen gibt“ – so hat es Rudolf Steiner formuliert, der zusammen mit Ita Wegman vor 100 Jahren die Anthroposophische Medizin begründet hat.
Integrative Therapiekonzepte
Dieser dynamische Vorgang läuft nie gleich ab und kann deshalb auch nicht standardisiert behandelt werden. Eine Pille für alle? Schön wär’s! Oder auch nicht… In der Realität braucht es viel mehr, um Krankheiten zu behandeln. Es braucht individuell zugeschnittene Therapiekonzepte, die bei der Anthroposophischen Medizin mehr als nur Medikamente bedeuten – zum Beispiel Pflege-, Massage-, Bewegungs-, Kunst- und Gesprächstherapien. Das alles zusammen stärkt die Balance von Körper, Seele und Geist.